Hier finden Sie die Anworten zu den am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Augen lasern lassen.
Mit Einsetzen der Altersweitsichtigkeit (ca. ab dem 45 Lebensjahr), wenn eine kontinuierliche Verschlechterung (Hyperopisierung) stattfindet, kann die Effektivität der Behandlung sinken. Mit zunehmendem Lebensalter wird eine Trübung der Augenlinse wahrscheinlicher (Grauer Star/Katarakt). Bei der dann eventuell notwendig werdenden Kataraktoperation kann eine bestehende Fehlsichtigkeit durch eine entsprechende Kunstlinse mit korrigiert werden.
Manchmal sind Sie wegen den einzigartigen Eigenschaften Ihres Auges für eine LASIK-Behandlung nicht geeignet. Dies kann der Fall sein, wenn Sie eine dünne Hornhaut haben oder Kontaktsport, wie z.B. Boxen, betreiben. Wenn dies der Fall sein sollte, wird Ihnen möglicherweise eine LASEK/PRK-Behandlung als Alternative empfohlen.
Mögliche Abweichungen von der Idealrefraktion können mittelseiner Nachbehandlung ausgeglichen werden.
Spätfolgen sind nach heutigem Stand der Erkenntnisse (über 30 Jahre Erfahrung und weltweit über 20 Millionen Behandlungen) ziemlich unwahrscheinlich und nicht zu erwarten, allerdings auch nicht 100%ig auszuschließen.
Alle Lasergeräte der Optical Express werden mit Vollwartungsverträgen betrieben. Durch umfangreiche regelmäßige Prüfintervalle (ähnlich wie bei einem "Flight-Check" im Flugzeug) lassen sich mögliche technische Störungen frühzeitig erkennen und beheben. Optical Express arbeitet ausschließlich mit autorisierten und zertifizierten Dienstleistern zusammen.
Bevor der Laser eingesetzt wird, werden betäubende Augentropfen verwendet, um sicherzustellen, dass Sie während der Behandlung keine Schmerzen empfinden. Zusätzlich reduzieren diese Tropfen den natürlichen Blinzelreflex. Ihr/e Augenchirurg/in wird zudem vor der Behandlung einen Lidhalter einsetzen, welcher verhindert, dass Sie während der Behandlung blinzeln.
Der Laser arbeitet äußerst präzise. Somit ist, abhängig von der Ausgangsrefraktion (dem Grad der Fehlsichtigkeit), eine Korrektur der Sehschwäche bis zu 100% möglich. Nicht jeder Brechkraftfehler ist optimal behandelbar. Bei geeigneten Patienten/innen gelingt die Korrektur der Fehlsichtigkeit durch eine Augenlaser-Behandlung meist schon mit dem Ersteingriff (97%). Restrefraktionen können durch eine Nachbehandlung behoben oder mit schwachen Sehhilfen (z.B. für Autofahrten) ausgeglichen werden.
Bei einem kleinen Prozentsatz der Patienten/innen kann es zu einer Rückbildung kommen, die allerdings mit einer Nachbehandlung korrigiert werden kann. Dies ist eine Folge des natürlichen Heilungsprozesses, der nach dem Eingriff stattfindet. Sollte ein Zweiteingriff notwendig sein, wird dieser normalerweise drei bis sechs Monate nach der ursprünglichen Behandlung durchgeführt.
Ihre individuelle Genesungszeit hängt von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich der Art der Behandlung, Ihrem Alter und der natürlichen Heilungsfähigkeit Ihres Körpers. Während die überwiegende Mehrheit der Patienten innerhalb von 24 Stunden nach dem Eingriff eine verbesserte Sehleistung feststellen, kann die vollständige Genesung bis zu einer Woche dauern.